Übung der Eurofighter

Von 28. Mai bis 08. Juni trainieren die Eurofighter-Piloten des Bundesheeres Abfangmanöver im Überschallbereich. Pro Tag sind jeweils zwei Überschallflüge zwischen 8:00 Uhr und 16:00 Uhr vorgesehen.

Das Training ist unverzichtbar für eine funktionierende österreichische Luftraumüberwachung. Es dient dazu den sicheren Flugbetrieb auch weiterhin bei allen Einsatzfällen zu gewährleisten. Die enge und zeitkritische Koordinierung zwischen Militärpiloten, Radarleitoffizieren und der militärische sowie zivilen Flugsicherung ist wesentlicher Zweck des Trainings. Weiters trainieren die Piloten unter realen körperlichen Belastungen, welche im Simulator nicht dargestellt werden können.
Geflogen wird beinahe über dem gesamten Bundesgebiet mit Ausnahme von Ballungsräumen sowie den Bundesländern Tirol und Vorarlberg. Die Fluggebiete werden in Zusammenarbeit mit der zivilen Flugsicherung festgelegt. Um den Geräuschpegel möglichst gering zu halten, wird in großen Höhen geflogen.

Zur Reduzierung der bodennahen Schallausbreitung werden seitens des Bundesheeres folgende Maßnahmen getroffen:

  • Die Beschleunigungsphasen der Eurofighter werden so kurz wie möglich gehalten.
  • Die Schallverteilung wird laufend dokumentiert, um eine mehrfache Beschallung gleicher Räume auf ein Minimum zu reduzieren.
  • Die Ballungsräume um die Landeshauptstädte und die Bundeshauptstadt werden für Überschallflüge ausgespart. Flüge im Unterschallbereich können über diesen Gebieten jedoch jederzeit erfolgen.
  • Im Zeitraum zwischen 11:30 Uhr und 13:30 Uhr sowie am Wochenende erfolgen keine Trainingsflüge mit Überschallgeschwindigkeit.
  • Die Flüge werden über 12.500 Meter Höhe absolviert, um einen auftretenden Überschallknall am Boden zu minimieren.

Die Überschallgeschwindigkeit beginnt bei ca. 1.200 km/h. Nähert sich ein Eurofighter dieser Geschwindigkeit, kommt es zu Stoßwellen am Flugzeug. Diese Stoßwellen können am Boden als Überschallknall wahrgenommen werden. Die (Laut-)Stärke des Überschallknalles ist unter anderem abhängig von der Flughöhe, der Geländestruktur und der Wetterlage.

Rückfragehinweise:

Medienanfragen:
Bundesministerium für Landesverteidigung und Sport Kommando Luftraumüberwachung
Major Martin BAIERER
Telefon: 0664-622 6616

Trinkwasser überlegt nutzen

In Kürnberg soll man derzeit sparsam mit dem Wasser umgehen

Wasser

(c) Doris Würthner, Quelle: enu.at

Aufgrund der langen Trockenheit und des noch nicht zu erwartenden Regens sind unsere Wasserreserven knapp geworden.
Damit die Trinkwasserversorgung weiterhin gewährleistet werden kann, bittet die Gemeinde, den Verbrauch von Trinkwasser für die Bewässerung und Poolbefüllung einzuschränken und mit dem Wasser sparsam umzugehen.

Wassersparen in heißen Zeiten
Logo Energie- und Umweltagentur NiederösterreichHohe Temperaturen und Trockenheit rücken unser Wasser als Über-Lebensmittel Nr. 1 in den Mittelpunkt. Wir verschwenden viele Liter Trinkwasser täglich, ohne viel darüber nachzudenken. Mit ein paar kleinen Tricks können Sie ohne viel Aufwand Wasser sparen:

Wasserspartechnik muss nicht teuer sein.

  • Bestes Beispiel sind Durchlaufbegrenzer, Perlatoren und Sparduschköpfe. Sie optimieren den Wasserstrahl und senken den Verbrauch ohne Komfortverlust. Effektive Duschköpfe gibt es schon ab 20 Euro (auch für Durchlauferhitzer und drucklose Speicher), andere Sparhelfer sind bereits ab 5 Euro erhältlich.
  • Tropfende Wasserhähne und undichte Spülkästen verschwenden literweise Wasser. Schuld sind meist poröse oder verkalkte Dichtungen oder veraltete Materialien. Ersatz gibt es für wenig Geld im Baumarkt oder Fachhandel. Gegen den Kalk hilft Essigreiniger.
  • Bei einem Vollbad verbraucht man etwa 150 bis 200 Liter Wasser, beim Duschen dagegen kommt man mit 60 bis 80 Litern aus. Ein Duschkopf mit Wassersparfunktion bringt eine zusätzliche Ersparnis, da zum Wasserstrahl Luft gemischt wird und weniger Wasser durchläuft. Wie beim Händewaschen sollte man auch hier das Wasser abstellen, wenn man sich einseift.

Wasser sparen im Haushalt:

  • Achten Sie beim Kauf von Haushaltsgeräten nicht nur auf den Energie-, sondern auch den Wasserverbrauch
    Waschen Sie Gemüse oder Obst nicht unter fließendem Wasser, sondern in einer Schüssel mit Wasser. Das leicht verschmutzte Wasser kann anschließend zum Blumengießen verwendet werden.
  • Spülen Sie Ihr Geschirr in der Spülmaschine und verzichten Sie auf das Vorspülen unter dem Wasserhahn.  Geschirrspüler und Waschmaschinen sollten optimal beladen werden.
  • Wer sein Auto selbst wäscht, tut sich und der Umwelt keinen Gefallen. Besser sind Waschanlagen mit Wasserrecycling. 

Der Garten wird im Sommer zum größten Wasserverbraucher.

  • Vor dem Befüllen eines Pools oder eines Schwimmteiches empfiehlt es sich, mit dem Wasserversorger oder der Gemeinde Rücksprache zu halten.
  • Gießen Sie nur morgens oder abends, damit das Wasser nicht sofort wieder verdunstet. Je näher das Wasser an die Pflanze kommt, umso geringer sind die Verluste.
  • Mulchen schützt den Boden vor Austrocknung und spart somit ebenfalls Wasser.
  • Nutzen Sie für die Bewässerung Ihres Gartens Regenwasser. Es kann über die Dachfläche gesammelt, nach einer mechanischen Filterung in unterirdischen Tanks gelagert und mit einer Tauchpumpe zu den Entnahmestellen gepumpt werden.

Weitere Informationen zum Thema „Wasser sparen “ erhalten Sie bei der Energie- und Umweltagentur NÖ unter Tel. 02742 219 19, office@enu.at oder auf www.enu.at.

Umfrage: Nahversorgung in Kürnberg

Logo Gemeinde St.Peter/AuIhre Meinung ist uns ein besonderes Anliegen!

Sehr geehrte Bewohnerin, sehr geehrter Bewohner von Kürnberg!
Liebe Kinder und Jugendliche!

Für die Weiterentwicklung der Nahversorgung in Kürnberg ist uns Ihre Meinung sehr wichtig!

Logo Dorfentwicklung KürnbergDie Marktgemeinde Sankt Peter in der Au und die Dorfentwicklung Kürnberg laden alle Bewohnerinnen und Bewohner mit Haupt- und Nebenwohnsitz in den Regionen

  • Katastralgemeinde (KG) Kürnberg,
  • KG Hohenreith,
  • Weistrach (Kürnbergnähe) und
  • Dobratal

sowie die Jugend ab 12 Jahren ein, die nachfolgende Meinungsumfrage auszufüllen.

Logo NÖ RegionalBitte nehmen Sie sich 10 – 15 Minuten für die zukünftige Entwicklung von Kürnberg Zeit!

Wir freuen uns über Ihre Teilnahme bis 18. Juni 2017.

Hier gelangen Sie zur ONLINE- Meinungsumfrage:

https://de.surveymonkey.com/r/NahversorgungKuernberg

*** Vorankündigung ***

Präsentation der Fragebogenergebnisse
Mittwoch, 12. Juli 2017, 19:30 Uhr
im dorfHAUS