Wissenswertes zur Kürnberger Weihnachtskrippe

Kürnberger Krippe Foto: Martin Holzer

Kürnberger Krippe Foto: Martin Holzer

Heuer kann man erstmals eine Weihnachtskrippe in der Auslage des ehemaligen Kaufhauses sehen. Wie es zu dieser wunderschönen Darstellung kam berichtet Elisabeth Seirlehner von der Dorfentwicklung Kürnberg:

Heiligabend im Jahr 1223 in Italien. Der Hl. Franz v. Assisi feiert Weihnachten in einer Höhle. Er hat die Szene der Geburt Jesu für die Bevölkerung anschaulich mit Menschen und lebenden Tieren nachgestellt.
Nach diesem ersten Mal wurde der Aufbau einer Krippe zu Weihnachten in der Kirche mit Figuren aus Ton, Wachs oder Holz, später auch in privaten Häusern immer üblicher.

Vor einigen Jahren kam die Idee einer Adventwanderung rund um den Stelzergraben auf. Als ein Highlight wurde eine lebendige Krippe im Grabner Stadl aufgestellt. Doch die Figuren dazu musste sich die Dorfentwicklung Kürnberg ausborgen.
Letztes Jahr wurde Roswitha Seirlehner gebeten, die Hl. Familie in Lebensgröße zu gestalten. Schon immer malte Roswitha gern, sie liebt Herausforderungen, kreatives Gestalten und beweist auch handwerkliches Geschick. In unzähligen Stunden stellte Roswitha die Hl. Maria und den Hl. Josef auf zurechtgeschnittenen Fassadenplatten bis ins Detail dar.
So gibt es nun auch in Kürnberg eine sehr eindrucksvolle Darstellung des Weihnachtsgeschehens.

Dieser Beitrag wurde unter Allgemein veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.